Ein Hund mit übermäßiger Angst und vielen anderen Leiden
Verfasst: 6. Mai 2019, 13:53
Hallo zusammen,
der letzte Beitrag in diesem Forum ist ja bereits etwas her. Ich hoffe trotzdem, dass mir hier Jemand einen Rat geben kann.
Mein Name ist Corinna und ich besuche die HP-Schule seit August 2018. Die Homöopathieausbildung bei Kerstin besuche ich ebenfalls seit 2018, also stecke ich da quasi noch in den Kinderschuhen.
Soweit zu mir und nun der Fall, der mir persönlich sehr am Herzen liegt.
Es geht um Joshi, einen unserer beiden Hunde. Er ist ein Mischling, seine Mutter ist ein Samojeden-Mischling aus Spanien, sein Vater ein altdeutscher Hütehund. Er ist 2008 geboren und mit 8 Monaten zu uns gekommen. Als wir ihn bekamen war er stark verwurmt und hatte bereits in dem Alter starken Zahnstein. Generell hat er eine starke Zahnsteinneigung. Trotz seines Alters war er noch nicht stubenrein. Darüber hinaus war ein gesteigerter Sexualtrieb zu beobachten (dieser ist geringer geworden oder unterdrückt ? ).
Es stellte sich schnell heraus, dass dass nicht die einzigen Symptome bleiben sollten. Joshi hatte Angst vor neuen Sachen und anfänglich nicht einmal die Ruhe beim Spaziergang zu schnüffeln. Er war sehr fixiert auf den Menschen der mit ihm ging, bzw erweckte es den Eindruck, als traue er sich nichts ohne Erlaubnis zu tun. Besonders ausgeprägt war dieses Verhalten, wennn mein Mann mit ihm ging.
Er hatte ebenfalls panische Angst, wenn man ihn abtrocknen wollte.
Dieses Verhalten konnten wir ihm mit der Zeit abgewöhnen, bzw ihm so viel Sicherheit geben, dass er sich entspannter verhielt.
Mit der Zeit hatte er keine Angst mehr vor Fremden und auch keine Angst mehr vor Männern (Ausnahmen gibt es natürlich).
Die grosse Panik bei Schüssen, wenn es draussen knallt (Überschallknall, Jagd, Silvester) konnten wir ihm nicht nehmen.
Schon früh hatte Joshi Beschwerden, welche auf eine langsam einsetzende Verknöcherung der Wirbelsäule hindeuteten. Schubweise bekam er starke Schmerzen und war entsprechend in einer solchen Zeit empfindlich und reizbar.
Darüber hinaus hat er eine große Neigung Zecken zu bekommen. Selbst einige Antizeckenmittel bewirken keinen ausreichenden Schutz bei ihm.
Durch die Zecken hatte er bereits Anaplasmose und Borreliose und ist entsprechend mit Antibiose behandelt worden.
Zu den beschriebenen Symptomen bekam er im letzten Jahr zwei Stellen (eine über dem After und eine am Vorderen "Kniegelenk).
Die über dem After füllt sich und entleert sich dann blutig (ärztliche Schnelldiagnose war Krebs) Die am Vorderbein nässt regelmäßig, ist angeschwollen und heilt nicht komplett ab.
Die Beschwerden des Bewegungsapparates werden zunehmend schlimmer (trotz Gabe von Rimadyl-Wirstoff Carprofen).
Er ist vom Typus (im Vergleich zu unserem Labrador) eher unruhig. Als er noch jünger war hat er kaum geruht oder geschlafen. War sehr wachsam und lag selten tief schlafend irgendwo. Heute ist es so, dass er immernoch sehr wachsam ist, aber etwas mehr Ruhe hat. Trotzdem betreibt er Nestflucht und liegt gerne auf kalten Fliesen vor der Haustür. Manchmal auch auf der Schieferplatte vor dem Kamin (wenn dieser gezündet ist).
Er ist nach wie vor etwas umtriebig.
Seine Gangart ist steif, besonders im hinteren Körperbereich. Er läuft, als habe er an den hinteren Extremitäten keine beweglichen Gelenke.
Besonders besorgnisserregend ist seine mentale Verfassung. Er entwickelt immer mehr Ängste. Die Ängste die er schon lange hat manifestieren sich zudem immer mehr, so dass seine Reaktionen auf diese Reize immer ausgeprägter werden.
Mittlerweile reagiert er auf klappernde Türen, Fliegenklatschen, Öffnen von Fenstern, Zugluft, Luftballons, in die Hände klatschen u.Ä. mit starker Panik.
In solchen Situationen verkriecht er sich nicht sondern reagiert mit Übersprungshandlungen wie unter den Klodeckel hauen (mit der Nase), gegen die Waschmaschinentür, oder andere Dinge die herumstehen. Er flüchtet eher indem er die Treppe hinaufläuft. Als bei unseren Nachbarn der Blitz eingeschlagen ist, haben wir ihn am höchsten Punkt des Hauses gefunden. Um dahin zu gelangen musste er séine extrem steile Treppe hinauf.
Wenn es ihm im Garten zu windig ist versucht er aus dem Garten zu flüchten.
Gegen seine zunehmenden Ängste wurde er bereits mit Clomicalm (Wirkstoff:Clomipraminhydrochlorid) und danach mit Zyklène (Wirkstoff: a-Casozepin) behandelt. Das bringt aber nur bedingt Besserung und darüber hinaus wirkt er nach der Einnahmen meist wie benommen.
Es scheint ein Teufelskreis aus Angst, Verspannung, Schmerz zu sein.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich ihm mit einem Homöopathischen Mittel Linderung verschaffen könnte.
Ich stehe natürlich geren für weitere Auskünfte zur Verfügung und hoffem, dass ihr mir helfen könnt.
Herzlichen Dank im Voraus,
Corinna
der letzte Beitrag in diesem Forum ist ja bereits etwas her. Ich hoffe trotzdem, dass mir hier Jemand einen Rat geben kann.
Mein Name ist Corinna und ich besuche die HP-Schule seit August 2018. Die Homöopathieausbildung bei Kerstin besuche ich ebenfalls seit 2018, also stecke ich da quasi noch in den Kinderschuhen.
Soweit zu mir und nun der Fall, der mir persönlich sehr am Herzen liegt.
Es geht um Joshi, einen unserer beiden Hunde. Er ist ein Mischling, seine Mutter ist ein Samojeden-Mischling aus Spanien, sein Vater ein altdeutscher Hütehund. Er ist 2008 geboren und mit 8 Monaten zu uns gekommen. Als wir ihn bekamen war er stark verwurmt und hatte bereits in dem Alter starken Zahnstein. Generell hat er eine starke Zahnsteinneigung. Trotz seines Alters war er noch nicht stubenrein. Darüber hinaus war ein gesteigerter Sexualtrieb zu beobachten (dieser ist geringer geworden oder unterdrückt ? ).
Es stellte sich schnell heraus, dass dass nicht die einzigen Symptome bleiben sollten. Joshi hatte Angst vor neuen Sachen und anfänglich nicht einmal die Ruhe beim Spaziergang zu schnüffeln. Er war sehr fixiert auf den Menschen der mit ihm ging, bzw erweckte es den Eindruck, als traue er sich nichts ohne Erlaubnis zu tun. Besonders ausgeprägt war dieses Verhalten, wennn mein Mann mit ihm ging.
Er hatte ebenfalls panische Angst, wenn man ihn abtrocknen wollte.
Dieses Verhalten konnten wir ihm mit der Zeit abgewöhnen, bzw ihm so viel Sicherheit geben, dass er sich entspannter verhielt.
Mit der Zeit hatte er keine Angst mehr vor Fremden und auch keine Angst mehr vor Männern (Ausnahmen gibt es natürlich).
Die grosse Panik bei Schüssen, wenn es draussen knallt (Überschallknall, Jagd, Silvester) konnten wir ihm nicht nehmen.
Schon früh hatte Joshi Beschwerden, welche auf eine langsam einsetzende Verknöcherung der Wirbelsäule hindeuteten. Schubweise bekam er starke Schmerzen und war entsprechend in einer solchen Zeit empfindlich und reizbar.
Darüber hinaus hat er eine große Neigung Zecken zu bekommen. Selbst einige Antizeckenmittel bewirken keinen ausreichenden Schutz bei ihm.
Durch die Zecken hatte er bereits Anaplasmose und Borreliose und ist entsprechend mit Antibiose behandelt worden.
Zu den beschriebenen Symptomen bekam er im letzten Jahr zwei Stellen (eine über dem After und eine am Vorderen "Kniegelenk).
Die über dem After füllt sich und entleert sich dann blutig (ärztliche Schnelldiagnose war Krebs) Die am Vorderbein nässt regelmäßig, ist angeschwollen und heilt nicht komplett ab.
Die Beschwerden des Bewegungsapparates werden zunehmend schlimmer (trotz Gabe von Rimadyl-Wirstoff Carprofen).
Er ist vom Typus (im Vergleich zu unserem Labrador) eher unruhig. Als er noch jünger war hat er kaum geruht oder geschlafen. War sehr wachsam und lag selten tief schlafend irgendwo. Heute ist es so, dass er immernoch sehr wachsam ist, aber etwas mehr Ruhe hat. Trotzdem betreibt er Nestflucht und liegt gerne auf kalten Fliesen vor der Haustür. Manchmal auch auf der Schieferplatte vor dem Kamin (wenn dieser gezündet ist).
Er ist nach wie vor etwas umtriebig.
Seine Gangart ist steif, besonders im hinteren Körperbereich. Er läuft, als habe er an den hinteren Extremitäten keine beweglichen Gelenke.
Besonders besorgnisserregend ist seine mentale Verfassung. Er entwickelt immer mehr Ängste. Die Ängste die er schon lange hat manifestieren sich zudem immer mehr, so dass seine Reaktionen auf diese Reize immer ausgeprägter werden.
Mittlerweile reagiert er auf klappernde Türen, Fliegenklatschen, Öffnen von Fenstern, Zugluft, Luftballons, in die Hände klatschen u.Ä. mit starker Panik.
In solchen Situationen verkriecht er sich nicht sondern reagiert mit Übersprungshandlungen wie unter den Klodeckel hauen (mit der Nase), gegen die Waschmaschinentür, oder andere Dinge die herumstehen. Er flüchtet eher indem er die Treppe hinaufläuft. Als bei unseren Nachbarn der Blitz eingeschlagen ist, haben wir ihn am höchsten Punkt des Hauses gefunden. Um dahin zu gelangen musste er séine extrem steile Treppe hinauf.
Wenn es ihm im Garten zu windig ist versucht er aus dem Garten zu flüchten.
Gegen seine zunehmenden Ängste wurde er bereits mit Clomicalm (Wirkstoff:Clomipraminhydrochlorid) und danach mit Zyklène (Wirkstoff: a-Casozepin) behandelt. Das bringt aber nur bedingt Besserung und darüber hinaus wirkt er nach der Einnahmen meist wie benommen.
Es scheint ein Teufelskreis aus Angst, Verspannung, Schmerz zu sein.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich ihm mit einem Homöopathischen Mittel Linderung verschaffen könnte.
Ich stehe natürlich geren für weitere Auskünfte zur Verfügung und hoffem, dass ihr mir helfen könnt.
Herzlichen Dank im Voraus,
Corinna